Bundeswehr Scharfschütze Sahin Kovancisoy zu Gast in der STORYWELT

Seit vielen Jahren dient Sahin Kovancisoy als Scharfschütze seinem Land. Zwar sei das nie sein Plan gewesen, doch mit der Zeit lernte er der Dienst in der Bundeswehr lieben und verpflichtete sich folglich viele Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Scharfschütze betreibt Sahin außerdem eine der verhältnismäßig wenigen CrossFit Boxen Deutschlands: Riginal CrossFit.

Neben seiner beruflichen Laufbahn konnte Sahin kürzlich den Titel als deutscher Meister im Masters Gewichtheben (<81kg) sichern. Außerdem erntet er derzeit viel Bekanntheit durch sein Mitwirken bei „Arctic Warrior“, einem Outdoor-Survial-Projekt von Otto Karasch aka. Otto Bulletproof. Hier tritt er als einer von acht Profis auf, die sich zusammen mit bekannten Persönlichkeiten wie Evil Jared oder Sascha Huber durch die extreme Kälte Lapplands kämpfen.

Das Arbeiten als Scharfschütze bei der Bundeswehr

Eher zufällig fand Sahin Kovancisoy im jungen Alter seinen Weg in die Bundeswehr. Nach Abschluss seiner Ausbildung kam die damals noch existente Wehrpflicht auf ihn zu. Nach der 3-monatigen Grundausbildung schloss sich Sahin erst der Luftwaffe an, bevor er zum Scharfschützen ausgebildet wurde. Der heutige Hauptfeldwebel spricht im Podcast auch vom Alltag als Scharfschütze sowie der Stimmung innerhalb der Truppen, welche sich dann doch von der in Filmen und Serien dargestellten unterscheidet.

Körperliche vs. mentale Belastung

Was sind die Hauptaufgaben eines Scharfschützen? „Die Basis für alles“, so Sahin, „ist die körperliche Fitness“. Dementsprechend sind Angehörige der Bundeswehr stets dazu angehalten diese auf einem gutem Niveau zu halten. Es außerordnentliche Belastbarkeit sei eine Grundvoraussetzung für den Wehrdienst. Was nach reiner Körperlichkeit klingt, hat allerdings auch einen enormen mentalen Aspekt. Grundsätzlich gehen physische und psychische Fitness für Sahin Hand in Hand, was er im Podcast einige Male erwähnt.

Doch auch Themen wie Waffenpflege und taktisches Know-How gehören zum Alltag eines Scharfschützen. Hier seien z.B. sogenannte Verbringungsarten, welche den Aufenthalt in verschiedenen Klima-Zonen, Wäldern o.ä. beschreiben, wichtig. Abschließend geht es bei einem Scharfschützen selbstverständlich auch um das Thema Schießen, welches logischerweise stetig trainiert werden muss.

Was ist CrossFit?

Diese Frage und damit einhergehende Wissensbarriere ist eine der großen Herausforderungen für Sahin, der neben seiner Tätigkeit als Scharfschütze bei der Bundeswehr auch eine CrossFit Box in Nürnberg betreibt. Denn während für die meisten CrossFit ein exklusives Trainingsprogramm ist, das scheinbar nur für Profis geeignet ist, so versichert Sahin: „CrossFit ist für jeden“.

Als Unternehmer möchte Sahin Kovancisoy CrossFit noch zugänglicher für die breite Masse machen und mehr Wissen rund um das Thema Fitness vermitteln. Denn gerade im Gegensatz zu klassischen Fitness-Studios sieht er viele essentielle Vorteile beim Trainieren in der CrossFit-Box, wie z.B. das Trainieren im Kollektiv, ausgebildete Coaches und der gleichzeitige Fokus auf viele Aspekte der Fitness, wie Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer.

Die neue Folge STORYWELT streamen

Wie es zu seiner Teilnahme bei Arctic Warrior kam, welche „lebensfeindlichen“ Umstände er dort bekämpfen musste und viele weitere spannende Themen beprechen Sahin Kovancisoy und Podcast-Host Alban Imeri in der neuen Folge der STORYWELT.

Mario Fürst, Gründer und CEO von Kloster Kitchen, zu Gast in der STORYWELT

Ob als Wachmacher für den Morgen, als Retter für das Mittagstief oder als Refresher nach dem Workout – Ingwer-Shots gelten für viele als absolute Geheimwaffe. Dass Ingwer-Shots jedoch nicht nur gesund, sondern auch ein sehr erfolgreiches Geschäftsmodell sein können, zeigt Mario Fürst. Der 40-fache Gründer und gelernte KFZ-Mechatroniker fand mit 17 Jahren den Weg in die Selbstständigkeit. Einige Jahre und Unternehmungen später legte er dann den Grundstein für die Erfolgsstory von Kloster Kitchen.

Auf der Rennstrecke groß geworden

„Groß geworden bin ich auf der Rennstrecke… unter anderem auch auf dem Norisring“, sagt Mario. Denn Marios Tante war Profi-Rennsportlerin. Kurz darauf folgte auch die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker. Im Alter von 17 Jahren kam dann allerdings der Wandel. Der Besuch eines Finanz-Vortrags sollte Marios Leben grundlegend verändern. Denn dieser führte dazu, dass sich Mario im jungen Alter als Finanzberater selbstständig machte.

Das sollte der Start einer bunten und ereignisreichen, unternehmerischen Reise werden. Ob Finanzen oder Solaranlagen – in den folgenden Jahren schnupperte Mario als Unternehmer in verschiedenste Bereiche und baute seine unternehmerische Erfahrung weiter aus. Insgesamt 40 Unternehmungen kann Mario in seiner Vita verzeichnen.

Kurz-Urlaub in Österreich: Der Startschuss für Kloster Kitchen

Begeistert erzählt Mario auch heute noch die Entstehungsgeschichte von Kloster Kitchen. Diese findet nämlich nicht im Reichenschwand statt, wo Kloster Kitchen heute ihre schönen Open Space-Offices hat, sondern in Österreich. Denn während eines Kurzurlaubs kam Fürst das erste Mal mit dem Produkt in Berührung. Seine Frau bringt ihm nach einem langen Tag eine Flasche eines ingwerbasierten Getränks. Schon nach dem ersten Schluck ist Mario hellauf begeistert. Auch nach dem Urlaub lässt ihn die Faszination um dieses Getränk nicht los. Schnell integriert er es in seine Morgen-Routine und begeistert sogar Freunde und Familie davon.

Der Erfolg nimmt seinen Lauf

Die Begeisterung überzeugt ihn. Mario gründet eine Firma und möchte eigene Ingwer-Shots herstellen. 2016 präsentiert Mario Fürst seine Ingwer-Shots auf der Biofachmesse in Nürnberg und generiert so erste Kunden. Seit dem zeigt die Erfolgskurve des Unternehmens steil bergauf. Im März 2021 steigt sogar die bekannte Eckes-Granini-Group ein. Die Zusammenarbeit hielt allerdings nur knapp 14 Monate, denn mittlerweile sind die Altgesellschafter Mario Fürst und die Intro Gruppe um Hans-Rudolf Wöhrl wieder die alleinigen Protagonisten von Kloster Kitchen.

„Ich habe noch nie eine Sekunde gearbeitet“

An Arbeitsmoral mangelt es Mario Fürst sicherlich nicht. Auch wenn er diese vielleicht so nicht bezeichnen würde. Denn seine Bemühungen rund um Kloster Kitchen bezeichnet der Gründer nicht als Arbeit. „Ich habe noch nie eine Sekunde gearbeitet“, sagt er. Für die Zukunft hat Mario mit Kloster Kitchen noch einiges vor. Die Antwort auf die Frage nach seiner Vision hat allerdings nichts mit Zahlen oder Umsätzen zu tun: Er wünscht sich, dass ihm sein Ingwer-Shot irgendwo auf dieser Welt selbst einmal von einer fremden Person weiter empfohlen wird.

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Belgache Ndombasi aka. DJ O’Nit zu Gast in der STORYWELT

Kid Ink, Lil Wayne, Chris Brown & Sean Paul – Was für viele nach der eigenen Spotify-Playlist klingt, ist in Wahrheit nur ein kleiner Ausschnitt der Liste an Künstlern, für die Belgache Ndombasi, besser bekannt als DJ O’Nit, bereits aufgelegt hat. Der studierte Psychologe und erfolgreiche DJ spricht in der aktuellen Folge unseres Podcasts STORYWELT mit Host Alban Imeri über das Deejaying als Business, das Leben als Flüchtlingskind und über Klischees und Vorurteile.

„Es gab nie einen Plan“

Als Sohn einer angolanischen Flüchtlingsfamilie fand Belgache schnell den Anschluss an die HipHop-Kultur. Zunächst allerdings über das Tanzen. Seine Affinität zu Musik brachte ihn dann zum Editing, ehe er sich das erste Mal als DJ auf einer Veranstaltung wieder fand. Einen strukturierten Plan habe er dabei aber nicht verfolgt. „Planlos geht der Plan los“, schmunzelt er im Podcast.

DJ O’Nit on Stage mit den bekanntesten Künstlern der Welt

Mittlerweile gehört DJ O’Nit zu den erfolgreichsten DJ’s im HipHop-Bereich in Deutschland. Ob Konzerte oder Club-Shows: Er hat bereits mit der Creme de la Creme der HipHop-Szene zusammengearbeitet, wie zum Beispiel Chris Brown, Lil Wayne, Kid Ink oder Sean Paul.

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Die eigene Gage bestimmen

Mittlerweile hat DJ O’Nit einen gut gefüllten Auftragskalender mit hoch dotierten Gagen. Allerdings war das nicht immer so. „Bei meinem ersten Gig hab ich 50€ gekriegt“, sagt er. Er habe einfach nicht gewusst, wie viel man als DJ verlangen kann und auch keinerlei Anhaltspunkt. Mit der Zeit und dem Austausch mit anderen Künstlern kamen dann auch höhere Gagen. Er würde aber niemandem raten, so günstig in den Markt einzutreten. „Wenn mir heute ein junger DJ sagt, dass er für 50€ irgendwo auflegt, dann sage ich: Das machst du auf keinen Fall! Dein Preis ist Teil deines Marketings“, so Belgache im Podcast.

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Heiko Desens, Global Creative Director bei PUMA zu Gast in der STORYWELT

Adidas, Michalski, PUMA, MCM und dann wieder PUMA – so liest sich der Lebenslauf von Heiko Desens. Während seiner bunten und ereignisreichen Karriere hat der heutige Global Creative Director von PUMA nicht nur viele Erfahrungen sammeln, sondern auch viele kreative Wunderwerke auf den Weg und auf den Markt bringen können. In der aktuellen Episode des Podcasts STORYWELT spricht er mit Podcast-Host Alban Imeri über seinen Werdegang, seine persönliche Definition von Kreativität und vor allem auch über das Mindset, das man haben muss, um in einem sich ständig ändernden Bereich up to date und erfolgreich zu bleiben.

Sport meets Fashion

Ob als Head of Product bei Michalsky, Chief Brand Officer bei MCM, Gründungsmitglied von Y-3 oder in seiner jetzigen Rolle als Kreativchef bei PUMA – Die Karriere von Heiko Desens ist geprägt von einigen Tapetenwechseln, die es ihm ermöglicht haben, viele verschiedene Ansätze des Kreationsprozesses zu lernen und zu gestalten. Es ist genau diese Kombination aus Sport und Fashion, die sich auch in den Namen seiner bisherigen Stationen widerspiegelt, die auch nun in seiner Rolle bei PUMA seine Kernkompetenzen vereint.

Neben Fashion-Collabs mit Brands wie Jil Sander, MCM oder Ami liegt der Aufgabenbereich von Heiko Desens aber auch im Bereich Innovation. So leitet der Kreativchef außerdem auch alle Projekte und Bemühungen der Brand, die Performance von Athletinnen und Athleten zu steigern.

Rihanna, Metaverse und Olympia

„She’s back“: Mit diesen Worten verkündete Puma-CEO Arne Freundt am 1. März die erneute Zusammenarbeit zwischen dem Sportausrüster und Fenty, der Marke von Rihanna. Im Podcast spricht Heiko außerdem auch über seine Zusammentreffen mit Rihanna und seinen Eindrücken der Zusammenarbeit mit dem Popstar. Außerdem spricht er auch über die Expansion ins Metaverse, welche die gesamte Fashion-Welt auf den Kopf stellen könnte.

Ein starker Fokus liegt aber auch auf den olympischen Spielen, welche nächstes Jahr in Paris stattfinden werden. Mit dem ambitionierten Ziel, die „meistgesehene Brand“ zu werden, möchte das Team rund um Desens mit speziell dafür entworfenen Kollektionen und Produkten den vertretenen „PUMA Athletes“ dabei helfen ihre sportlichen Bestleistungen hervorzurufen.

Was bedeutet Kreativität?

Kreativität: Eine Definitionsfrage, die bis heute nicht vollends geklärt ist. „Zum Glück“, sagt Desens im Podcast. Denn genau diese Freiheit in der individuellen Definition sei in der Kreativität der springende Punkt. Seine eigene Definition von erfolgreicher Kreativität macht Heiko Desens an der Kundschaft fest. „Die größte Bestätigung für uns als Team ist es, wenn wir Fans haben, die unsere Produkte tragen, lieben und schätzen“, so Desens.

Außerdem teilt Desens im Podcast auch noch seine persönliche Herangehensweise an das kreative Schaffen, die Relevant von Memos an sich selbst und sein Lieblings-Zitat.

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Dr. Dina Barbian zu Gast in der STORYWELT

Dr. Dina Barbian ist Gründerin und Geschäftsführerin des eco2050 Instituts für Nachhaltigkeit, das sie 2012 gründete. Mittlerweile ist die Wirtschafts-Ingenieurin seit fast 10 Jahren erfolgreiche Unternehmerin. Dina gilt als Vorreiterin in Deutschland für das Thema Nachhaltigkeit. Bereits in den 90er Jahren beschäftigte sich Dina in ihrer Promotionsarbeit „„Ökonomie und Sustainable Development – Entwicklung eines Ansatzes zur Umsetzung von Nachhaltigkeit“ mit diesem Thema. Sie gehörte so zu den ersten, die sich im deutschsprachigen Raum ausgiebig mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzten.

Durch ihre Erfolge als Unternehmein und Autorin hat sich Dina Barbian außerdem auch eine Reputation als Moderatorin und Speakerin aufgebaut. So sprach sie beispielsweise auf der EmpowHER in Tunesien im Februar oder bei der UN-Klimakonferenz in Ägypten im November 2022. Im Podcast spricht sie mit Podcast-Host Alban Imeri über ihren besonderen Werdegang, warum ihre Studierenden sie zum Gründen ermutigt haben, wie sie es geschafft hat, Nachhaltigkeit zum Geschäftsmodell zu machen.

Von Studierenden zum Gründen ermutigt

Während ihrer Zeit als Dozentin seien es ihre Studierenden gewesen, die Dina Barbian dazu ermutigt haben, das heutige Institut für Nachhaltigkeit zu gründen. Sie selbst sei zu dem Zeitpunkt noch recht risikoscheu gewesen und hätte auch im familiären Umfeld keinerlei Wissen im Bereich der Unternehmensgründung bekommen können. Doch aufgrund der immerwährenden Gespräche mit ihren Studierenden habe sie den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Und auch nach der Gründung haben ihre Studierenden beim Aufbau des Unternehmens eine essentielle Rolle gespielt. Weil sich das Vorhaben von Dina rund um das Thema Nachhaltigkeit drehte, boten einige Studentinnen und Studenten an, auch unbezahlt für sie zu arbeiten.

Wie kann man Nachhaltigkeit verkaufen?

In der Anfangszeit der Neu-Gründung war Dina trotzdem weiterhin an der Universität als wissenschaftliche Mitarbeiterin angestellt. Denn statt sofort mit ihrer Idee „all-in“ zu gehen, baute Barbian neben ihrem Dasein als Mutter ihre Idee nebenberuflich weiter aus. Auf die Frage, wann sie das erste Mal das Gefühl hatte, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, um den Festangestellten-Job an den Nagel zu hängen und sich voll auf ihre Selbstständigkeit zu konzentrieren, nennt Dina den Namen „Greta Thunberg“.

Denn sie und der Aufschwung rund um die soziale Bewegung „Fridays for Future“ sorgten für einen regelrechten Umschwung am Markt. Unternehmen seien fortan nicht nur sensibilisierter für das Thema Nachhaltigkeit gewesen, sondern auch bereit darin zu investieren. Genau da hat sie mit ihrem Unternehmen angesetzt. Sie bietet nun neben Nachhaltigkeitsberichten auch die Berechnungen von CO2-Fußabdrücken, Ökobilanzierungen oder FSC Zertifizierungen an.

Corporate vs. Sustainable, Künstliche Intelligenz und Fake News

In der restlichen Podcast-Folge sprechen Dina Barbian und Alban Imeri außerdem auch über weitere interessante Themen. Zum Beispiel die Theorie „Corporate vs. Sustainable“, die Zusammenhänge zwischen künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeit sowie die Gefahren von Deep Fakes und Chat GPT

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Deutschlands jüngster Unternehmer Samuel Kutger zu Gast in der STORYWELT

Mit nur 15 Jahren ist Samuel Kutger aus Hessen jüngster Unternehmer Deutschlands. In unserem Podcast „STORYWELT“ erzählt der junge Unternehmer, wie er sich mit 13 vor dem Familiengericht die Selbstständigkeit eingeklagt hat, wie das Leben als Unternehmer seinen Blick auf die Schule verändert hat und wie er dazu kam, eine Firma für Photovoltaikanlagen zu gründen.

Mit 11 das erste Mal Geld verdient

Samuel fand bereits früh Freude daran, sich mit kreativen Ideen „das Taschengeld aufzubessern“. So verkaufte Samuel mit nur 11 Jahren das erste Mal Popcorn auf Familienfeiern. Weil das gut funktionierte, erweiterte Samuel sein Portfolio um eine Zuckerwattemaschine und bot auch diese an. Da entdeckte der heute 15-jährige Unternehmer seine Affinität zur Selbstständigkeit, die er dann zwei Jahre später mit 13 dann zur Realität machen wollte.

Mit 13 die Selbstständigkeit eingeklagt

Weil man in Deutschland bis zum 18.Lebensjahr nur beschränkt geschäftsfähig ist, blieb Samuel die Selbstständigkeit zu diesem Zeitpunkt noch verwehrt. Doch der ambitionierter Frankfurter beließ es nicht dabei. Er wollte seinen Traum von der eigenen Gründung verwirklichen und klagte vor dem Familiengericht. Mit Erfolg: Denn die Selbstständigkeit wurde ihm dann ein Jahr später, mit 14, dann genehmigt. Das war der Startschuss seiner beiden Gründungen Kutger Holding UG sowie Emsbo.

Muss ich studieren?

Eigentlich wollte Samuel nach eigener Aussage immer studieren. Doch seine jüngsten unternehmerischen Erfolge bringen ihn dazu, diese Entscheidung noch einmal in Frage zu stellen. Tatsächlich ist ja grundsätzlich bekannt, dass die Verbindung zwischen Studium und unternehmerischem Erfolg von vielen nicht nur angezweifelt wird.

Selbst Tesla- und Twitter-Chef Elon Musk sagte ja: „I think colleges are basically for fun and to prove you can do your chores“ (Deutsch: Ich denke, Universitäten sind nur zum Spaß und als Beweis, dass du Aufgaben erledigen kannst). Damit entfachte der Unternehmer ja ein Grundsatz-Debatte über die Notwendigkeit eines Studiums auf dem Wege in die Selbstständigkeit.

Das eigene Business rund um Solaranlagen

Mit emsbo verkauft Samuel Solaranlagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, auch wenn sich das Kerngeschäft immer noch rund um sein Heimatgebiet Hessen fokussiere. Mehr als 650 Kunden konnte der Teenager bisher erfolgreich bedienen. Die Verbindung zum Thema Photovoltaik kam über sein politisches Engagement, das Samuel bei den jungen Liberalen in Hessen ausübt.

Ziele für die Zukunft

In die Zukunft blickt Samuel optimistisch. Denn die Zukunftsperspektiven für die Photovolatik-Branche schätzt er als sehr hoch ein. Seine Ziele für emsbo beschreibt der junge Unternehmer im Podcast allerdings nicht in Zahlen. „Mein größtes Ziel ist es, in der Entwicklung der Photovoltaik-Branche mitzuwirken und mich da zu etablieren“, so Samuel.

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