Chris Brown, Kid Ink & Sean Paul: DJ O’Nit über das Leben als DJ

Belgache Ndombasi aka. DJ O’Nit zu Gast in der STORYWELT

Kid Ink, Lil Wayne, Chris Brown & Sean Paul – Was für viele nach der eigenen Spotify-Playlist klingt, ist in Wahrheit nur ein kleiner Ausschnitt der Liste an Künstlern, für die Belgache Ndombasi, besser bekannt als DJ O’Nit, bereits aufgelegt hat. Der studierte Psychologe und erfolgreiche DJ spricht in der aktuellen Folge unseres Podcasts STORYWELT mit Host Alban Imeri über das Deejaying als Business, das Leben als Flüchtlingskind und über Klischees und Vorurteile.

„Es gab nie einen Plan“

Als Sohn einer angolanischen Flüchtlingsfamilie fand Belgache schnell den Anschluss an die HipHop-Kultur. Zunächst allerdings über das Tanzen. Seine Affinität zu Musik brachte ihn dann zum Editing, ehe er sich das erste Mal als DJ auf einer Veranstaltung wieder fand. Einen strukturierten Plan habe er dabei aber nicht verfolgt. „Planlos geht der Plan los“, schmunzelt er im Podcast.

DJ O’Nit on Stage mit den bekanntesten Künstlern der Welt

Mittlerweile gehört DJ O’Nit zu den erfolgreichsten DJ’s im HipHop-Bereich in Deutschland. Ob Konzerte oder Club-Shows: Er hat bereits mit der Creme de la Creme der HipHop-Szene zusammengearbeitet, wie zum Beispiel Chris Brown, Lil Wayne, Kid Ink oder Sean Paul.

Die eigene Gage bestimmen

Mittlerweile hat DJ O’Nit einen gut gefüllten Auftragskalender mit hoch dotierten Gagen. Allerdings war das nicht immer so. „Bei meinem ersten Gig hab ich 50€ gekriegt“, sagt er. Er habe einfach nicht gewusst, wie viel man als DJ verlangen kann und auch keinerlei Anhaltspunkt. Mit der Zeit und dem Austausch mit anderen Künstlern kamen dann auch höhere Gagen. Er würde aber niemandem raten, so günstig in den Markt einzutreten. „Wenn mir heute ein junger DJ sagt, dass er für 50€ irgendwo auflegt, dann sage ich: Das machst du auf keinen Fall! Dein Preis ist Teil deines Marketings“, so Belgache im Podcast.

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