Geld in der Partnerschaft: Alles über das Drei-Konten-Modell

Wenn Geld der Liebe im Weg steht

In der aktuellen Episode unseres Podcasts „FinanzRomanze“ soll es um das Thema Geld in der Partnerschaft gehen. Denn dieses kann unter Umständen zu einem großen Problem werden. Vor allem dann, wenn man nicht früh genug darüber spricht. Vom Aufteilen des Wocheneinkaufs bis zur absoluten Transparenz über das Einkommen der bessern Hälfte – im Laufe einer Beziehung kommen beim Thema Geld einige Fragen auf.

Finanzen sind Scheidungsgrund

Einige Studien belegen: Finanzen sind einer der Hauptgründe für Scheidungen. Denn in vielen Konflikten innerhalb einer Partnerschaft geht es ums liebe Geld. Auch hier betont Podcasterin Cornelia Eidloth: „Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg!“. Denn wer früh genug über die finanziellen Verhältnisse und Ansprüche spricht, der setzt die richtige Erwartungshaltung.

Wie viel verdient mein Partner eigentlich?

Zur 100%igen Transparenz in der Partnerschaft gehört natürlich auch die Einkommens-Frage. Wie viel verdient mein Partner? Laut einer Studie von Verivox verheimlichen knapp ein Drittel aller Befragten den eigenen Verdienst gegenüber dem Partner. Tatsächlich geht es aber auch noch einen Schritt weiter. Im Podcast erklärt Cornelia Eidloth den Term „Finanzielle Untreue“, welcher mit versteckten Konten und verheimlichten Schulden zu tun hat.

Das Drei-Konten-Modell

In einer gesunden Partnerschaft gehören finanzielle Angelegenheiten dazu. Hier hat sich vor allem das sogenannten Drei-Konten-Modell etabliert, welches beim Zeitpunkt des Zusammenziehens zu empfehlen ist.

Version 1

Tatsächlich gibt es verschiedene Definitionen des Drei-Konten-Modells. In dem wahrscheinlich meist genutzten Konstrukt behält jeder sein eigenes Giro-Konto. Dann wird ein drittes Konto eröffnet, welches monatlich mit einem vorher ausgehandelten Betrag von beiden Parteien gefüttert wird. Alle gemeinsamen Kosten, wie Miete, Strom, Internet oder Streaming-Dienste werden dann von diesem Konto abgebucht.

Version 2

In einer anderen Version des Drei-Konten-Modells wandern beide Gehälter zu 100% auf ein drittes Gemeinschafts-Konto. Nach Abzug aller gemeinsam anfallenden Kosten wird dann ein vorher ausgehandelter Betrag auf die jeweiligen persönlichen Giro-Konten überwiesen.

Jetzt die aktuelle Episode der FinanzRomanze streamen

Achtung, Spoiler! Auch das Drei-Konten-Modell hat seine eigenen Challenges, wie zum Beispiel Kinder oder hohe Differenzen in den Gehältern. Welche weiteren Aspekte hier zu beachten sind und wie man diese in den Griff bekommen kann, behandelt Podcasterin Cornelia Eidloth in der aktuellen Episode der FinanzRomanze.