Immobilienkauf: Wer kann sich das heutzutage überhaupt noch leisten?

Nico Gebhard, CEO von INVICTA Real Estate, ist zu Gast beim RUN Podcast und erklärt sein Geschäftskonzept.

Seit 10 Jahren steigt der Preis für Wohnungseigentum stetig an. Der Immobilienkauf scheint für viele dadurch immer weiter in die Ferne zu rücken. Warum sich heute trotzdem mehr Leute als je zuvor eine Immobilie leisten können und warum diese Investition zu einer der besten Anlagemöglichkeiten gehört: Immobilienexperte Nico Gebhard hat die Antworten. 

Vom Non-Profit-Helden zur Persona non grata, Romantisierung der Selbstständigkeit und neue Business Möglichkeiten

Waren das noch Zeiten, als der öffentliche Nervenzusammenbruch eines Promis Gesprächsstoff für mindestens ein Jahr geboten hat und Fehltritte, Skandale und Betrügereien nicht zu unserem Alltag gehört haben. Heute jagt ein Ereignis das nächste! Öffentliche Ohrfeigen, ein prominenter Gerichtsstreit und überraschende Enthüllungen zum Weltenretter Fynn Kliemann. Unternehmer, Gründer und Immobilienexperte Nico Gebhard spricht in dieser Ausgabe nicht nur über Immobilien als Kapitalanlage, sondern auch über seinen Weg in die Selbstständigkeit und aktuelle Themen. 

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Immobilienpreise steigen stetig – Wer kann sich das heute eigentlich noch leisten?

Zwischen 2010 und 2020 hat sich der Preis für Wohnungseigentum um rund 65% verteuert. Das klingt viel. Das ist auch viel, aber im globalen Vergleich steht Deutschland noch gut da, wenn man bedenkt, dass in Hongkong Garagenstellplätze für bis zu 1 Mio. Euro verkauft werden. Wie ist es dann möglich, dass sich heute eigentlich mehr Menschen denn je eine Investition in Immobilien leisten könnten? Warum zögern die meisten von uns dennoch neue Investitionsmöglichkeiten zu suchen? Wir beleuchten mit unserem Gast die vielschichtigen Faktoren. 

Vom Anlagekonzept über die Investition zu Mieteinnahmen

Viele Menschen haben bis heute den Glaubenssatz, dass man für den Immobilienkauf Eigenkapital in der Höhe von 50.000 bis 80.000 Euro mitbringen muss. Das Konzept von Nico Gebhard zeigt: sinkende Zinsen für geliehenes Geld, stetige Wertsteigerung auf dem Immobilienmarkt und Mieteinnahmen, sind der Schlüssel zum Einstieg in die Immobilienbranche. Je nach Lage und Größe der Wohnung reicht ein Eigenkapital von 10.000 Euro, um eine Immobilie zu erwerben. Die monatlichen Investitionen belaufen sich daraufhin auf etwa 200 Euro. Kaum zu glauben? Im Podcast veranschaulicht Nico das Konzept des passiven Vermögensaufbaus durch Immobilien an einem realistischen Rechenbeispiel. Nebenkostenabrechnungen, Suche nach Mietern, Organisation von Instandhaltungen- das alles ist im Dienstleistungspaket mit inbegriffen. Dem Käufer wird so eine sichere und pflegeleichte Anlage zur Schließung der drohenden Rentenlücke ermöglicht. 

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Mit dem Immobilienkauf an morgen denken: Altersarmut und Rentenlücke

Die Arbeitenden kommen für den Lebensunterhalt der Rentner auf – ein System, das vor 50 Jahren noch funktioniert hat, ist heute nichtmehr realisierbar. Grund dafür sind zahlreiche Faktoren, wie beispielsweise der demographischen Wandel. Die Rentenerwartung ist stark gefallen und die fehlende staatliche Absicherung wird das Problem der Altersarmut zukünftig weiter verstärken. Altersarmut und Rentenlücke sind keine Themen, mit denen man sich in jungen Jahren gerne beschäftigt, doch in diesem Fall ist Vorsorge besser als Nachsorge. Durch die leicht zugänglichen Informationsmöglichkeiten, die wir heut haben, lohnt es sich allerdings das Thema anzugehen und rechtzeitig zu handeln. Den Lebensstandard im Alter zu sichern ist nämlich kein Hexenwerk. 

Immobilienkauf als Statussymbol: zu schön, um wahr zu sein?

Der Einstieg in die Branche ist nicht schwer. Die größte Einstiegshürde ist meist nicht das verfügbare Eigenkapital, sondern der Glaubenssatz Schulden zu haben. Allerdings muss man hier zwischen Investitionsschulden und Konsumschulden differenzieren. Ein Auto verliert jedes Jahr an Wert. Eine Wohnung steigt im Wert und bringt langfristig Geld in die Tasche. 

Auch wenn die Deutschen nach wie vor am klassischen Konzept des Sparbuchs hängen: Geld, das auf dem Konto liegt, wird durch die Inflation immer weniger Wert. Das merkt man nicht nur an der Zapfsäule, sondern auch im Supermarkt und dem täglichen Leben. Anstatt darauf zu hoffen, später vom weggelegten und versteuerten Geld zu leben, sollte man sich neuen Investitionsmöglichkeiten, wie Aktien, ETFs, NFTs oder Immobilien öffnen. Risiken gibt es immer, allerdings sind diese überschaubar. Durch Mieteinnahmen und staatliche Zuschüsse beim Kauf von Immobilien, kann jeder profitieren. 

Der Erfolg kommt nicht über Nacht 

Durch ein großes Interesse am Thema Finanzen ist Nico Gebhard über die Versicherung in die Immobilienbranche gerutscht. Er hat sich privat viel mit Geldanlagen beschäftig und ist seit 4 Jahren im Immobilienbereich tätig. Ursprünglich hat er eine Ausbildung auf dem Bau absolviert. Er ist der Beweis dafür, dass man nicht den klassischen Bildungsweg gehen muss, um erfolgreich zu werden. Was zählt sind Ehrgeiz, Ausdauer, der Wille etwas zu lernen und Zeit zu investieren. Der Erfolg kommt nicht über Nacht, auch wenn das nach Außen oft so scheint. Sein Ziel: Menschen beim Erreichen ihrer finanziellen Ziele zu unterstützen und die Angst vor neuem zu nehmen. 

Ihr habt noch Fragen zum Thema Immobilienkauf? Ihr wollt wissen, wo ihr euch Unterstützung holen könnt, um den Einstieg in die Immobilienbranche zu finden? Welche Ereignisse haben diese Woche die Welt bewegt? Müssen wir den Begriff Arbeit neu definieren und warum Selbstständigkeit oft romantisiert wird? All das und mehr erfahrt ihr in der aktuellen Ausgabe des RUN Podcast.

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