Mehr als ein gewöhnlicher Friseur: CENKINZ

Cenk Yesil aka. CENKINZ zu Gast beim RUN Podcast

237.000 Follower auf Instagram, 152.000 Abonennten auf TikTok und knapp 17.000 Subscriber auf YouTube – Cenk Yesil aka. CENKINZ weiß, wie er seine Community auf Social Media auf Trapp hält. Neben zwei Friseursalsons betreibt Cenk auch einen Online-Shop und hält Seminare für andere aufstrebende Friseure. In dieser Folge des RUN Podcast spricht er mit Podcast-Host Alban Imeri darüber, wie er sein Online-Business ausgebaut hat und wie er erkannt hat, dass er weitaus mehr ist als ein gewöhnlicher Friseur.

Wieso überhaupt Friseur werden?

Es ist kein Geheimnis, dass der Friseur-Beruf nicht zu den bestbezahlten Jobs gehört. Wieso also überhaupt Friseur werden? Der Hauptgrund, warum Cenk nun einer der bekanntesten und erfolgreichsten Friseure Deutschlands ist, ist seine Mutter. Denn auch sie geht dem gleichen Handwerk nach. Als kleines Kind begleitete er sie auf eine Lehrstellenbörse, bei der sie junge Arbeitssuchende vom Friseur-Beruf überzeugte – darunter auch ihr eigener Sohn.

Online-Business

Auch wenn das tatäschliche Schneiden, Färben und Frisieren im Salon stattfindet, so kennen die meisten Cenk durch seine unterhaltenden und informativen Videos auf Social Media-Kanälen, wie TikTok und YouTube. Denn mittlerweile gehört CENKINZ zu den erfolgreichsten Friseur-Influencern Deutschlands. Doch was locker und spontan rüberkommt, will gut geplant sein: Wöchentliche Content-Pläne und Post-Produktionen gehören ebenso zu seinen To-Do’s wie das Haareschneiden.
Mit knapp 400.000 Followern und Abonnenten auf Instagram, TikTok und YouTube hat sich Cenk eine Community aufgebaut, die ihn nicht nur mit Likes und Kommentaren unterstützt. Darüber hinaus hat Cenk auch seinen Online-Shop aufgesetzt, bei dem er zusätzliche Einnahmen generiert.

Hat der Friseur-Beruf ein Image-Problem?

Mittlerweile ist der Jung-Unternehmer selber Arbeitgeber und bemerkt, dass nicht jeder der selben Leidenschaft nachgeht wie er. Tatsächlich erzählt er von vielen Vorurteilen gegenüber dem Friseur-Beruf, wie „Friseure verdienen nichts“ oder „Meine Eltern wollen nicht, dass ich Friseur werde“. Natürlich wisse er, dass einige dieser Vorurteile nicht komplett aus der Luft gegriffen sind. Vor allem das geringe Lohnniveau mache den Beruf langfristig unattraktiv. Um dem entgegenzuwirken würde er sich mehr Zusammenhalt in der Branche wünschen, um z.B. Preise für Friseurleistungen anzupassen.

Jetzt RUN #66 streamen

Auch die Überbrückung der Corona-Pandemie, sein Start ins Speaker-Business und die Frage „Wann machen Influencer Urlaub?“ sind u.a. Themen in der neuen Folge des RUN Podcast. Viel Spaß beim Streamen!