SHADOWS-Gründer Patrick Lübke bei Kaffee & Kuchen
In der vierten Folge unseres Gastro-Podcasts Kaffee & Kuchen dreht sich alles um den perfekten Gin. Deshalb hat sich Ramona den Gründer des SHADOWS Gin Patrick Lübke eingeladen, der zusammen mit seinem Vater regionalen Dry Gin herstellt. In dieser Folge spricht er mit Ramona über seinen Werdegang und was einen guten Gin eigentlich so ausmacht.
Vom Hobby zum Beruf
Vor der Unternehmensgründung war Patrick ein leidenschaftlicher Gin-Trinker. Zusammen mit seinem Vater habe er damals schon rumgescherzt, dass die beiden doch mal selber einen Gin herstellen und verkaufen würden. Als die beiden dann in einem Gin-Seminar gelernt hatten, wie der Produktionsprozess eines Gin so abläuft, haben sie kurzerhand den SHADOWS Gin ins Leben gerufen.
Der Weg zum perfekten Gin
„Man kann auf dem Weg zum perfekten Gin durchaus verzweifeln“, so Patrick. Bis der Gin dann mal wirklich so ist, wie man ihn haben will, müsse man viel Zeit und Geld in die Hand nehmen und Geduld beweisen. In seinem Fall waren es knapp 30 Durchgänge, bis der SHADOWS Gin so schmeckt, wie er es jetzt tut. Insgesamt habe dieser Prozess ein halbes Jahr gedauert.
Verändertes Trinkverhalten
Patrick findet, Corona hat dazu geführt, dass die Menschen zwar nicht mehr so oft trinken, dafür aber mehr Wert darauf legen was sie trinken. Der Genuss würde jetzt viel mehr im Vordergrund stehen, was einem Hersteller von Qualitäts-Gin natürlich in die Karten spielt. Ob die Corona-Pandemie jetzt positive oder negative Auswirkungen auf die Umsatzzahlen hat, kann Patrick nicht beurteilen, da sein Vater und er ja auch erst mit Anbruch der ersten Corona-Welle gegründet haben. Er bleibt aber auf jeden Fall optimistisch und freut sich darüber, dass regionaler und qualitativer Gin so gut bei seinen Kunden ankommt.
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