Katharina Fritsch, Leiterin Unternehmenskommunikation des 1.FC Nürnberg, zu Gast bei der Steilvorlage
Die soziale Verantwortung großer Unternehmen und Organisationen rückt immer weiter in den Vordergrund. Auch Profi-Fußballvereine haben sich dem Thema CSR (Corporate Social Responsibility) angenommen und möchten sich gesellschaftlich weiterhin engagieren. So auch beim 1.FC Nürnberg, wo Katharina Fritsch die Bereiche Unternehmenskommunikation und CSR leitet. In der aktuellen Folge unseres Sport-Podcasts Steilvorlage spricht sie mit Podcast-Host Dirk Feustel u.a. über die Notwendigkeit von CSR im Profi-Fußball, die sozialen Projekte des 1.FC Nürnberg und die hohe Erwartungshaltung der Nürnberger Fans.
CSR im Fußballverein
Sozial war Sport – und vor allem Fußball – schon immer. Wenn der Lieblingsverein auf dem Platz steht, feiern und weinen Fans verschiedenster Herkunft gemeinsam. Seit einigen Jahren engagiert sich der 1.FC Nürnberg im Rahmen der vereinsinternen CSR-Richtlinien auch außerhalb des Platzes. In ihrer Laufbahn beim Club erkannte Katharina früh, dass man den Fußball auch nutzen kann, um gesellschaftspolitische Themen voranzutreiben bzw. zu unterstützen. Und so legte sie ihr Amt als Pressesprecherin nieder und übernahm die Leitung über die Bereiche Kommunikation und CSR.
Nürnberg als soziale Community
Der 1.FC Nürnberg genießt in der Metropolregion zweifelsohne eine Vorreiterstellung, wenn es um mediale Präsenz geht. Dementsprechend ist die Erwartungshaltung an den Verein groß. Sei es bei sportlichen Leistungen oder eben auch bei Projekten neben dem Platz. Vor allem bei sozialen Projekten versucht der Verein nah an seinen Fans dran zu sein. Wie zum Beispiel bei der Aktion „Spielräume„, bei der der Club seine Fans dazu aufgerufen hatte, Nürnbergs Spiel- und Bolzplätze aufzuräumen. Im Gegenzug wurden Tickets für ein Heimspiel verlost. Die Resonanz war laut Katharina überwältigend. Innerhalb kürzester Zeit meldeten sich Hunderte Club-Fans und boten ihr soziales Engagement an. Ein positives Zeichen nicht nur für den Verein, sondern auch für die Stadt Nürnberg.