Wie die heynannyly-Gründerinnen mit einer Babysitter-Vermittlung zum StartUp of the Year wurden

Vom Konzern-Head zur StartUp-Gründerin: Julia Kahle

Julia Kahle, CEO von heynannyly zu Gast im Podcast STORYWELT

Eigentlich lief alles nach Plan im Leben von Julia Kahle. Auf das erfolgreich absolvierte Studium folgte der Einstieg in einen Konzern und von da an kletterte sie die Karriereleiter munter nach oben bis sie schließlich Head of HR Marketing & Recruiting bei DB Schenker war. Oben angekommen fand Julia aber nicht die erwartete Erfüllung. Also schmiss Julia alles hin und wagte sich mit einer „Quasi-Fremden“ ein StartUp zu gründen, um das Problem von vollzeitarbeitenden Eltern zu lösen: Babysitting. Und das mit vollem Erfolg. 2022 wurde heynannly zum StartUp of the Year gewählt.

Keine Erfüllung im Konzern

„Corona war mein Game-Changer“, so beginnt Julia Kahles Antwort auf die Frage, wieso sie sich von ihrer Position als Head of HR Marketing verabschiedet hat. Denn eigentlich sei sie bis dato sehr zufrieden mit ihrer Position gewesen. Doch damit sich Julia während der Arbeitszeit voll auf ihre Karriere konzentrieren kann, müsse das entsprechende Betreuungsangebot stimmen. Und das war corona-bedingt dann nicht mehr möglich.

„Ich kannte meine Co-Gründerin nicht“

Noch ohne genauen Plan, aber mit Veränderungsdrang, kündigte Julia ihre Position im Konzern.  Auf der Online-Plattform „Panda“ lernte sie dann damals Anna Schneider, ihre heutige Co-Gründerin von heynannyly kennen. Mit einem Zwei-Zeiler, den Anna auf der Plattform gepostet hatte, habe sie Julias Interesse für die Idee wecken können. Schnell habe sich eine tolle Dynamik entwickelt, welche dann auch direkt zu einem Business-Plan führte.

StartUp of the Year 2022

Dass die Idee erfolgreich sein würde, daran hatten Julia & Anna keinen Zweifel. Dass das Ganze allerdings so schnell Fahrt aufnimmt, damit haben sie nicht gerechnet. In kürzester Zeit entwickelte sich aus dem losen Austausch auf der Online-Plattform ein Unternehmen, an dem auch Investoren interessiert und schlussendlich investiert sind. Auch Julia fasst diese Zeit als unheimlich schnell und aufregend zusammen.

Der rasante Aufstieg von heynannyly gipfelte dann mit der Auszeichnung „StartUp of the Year 2022“, welche Julia Kahle im Podcast nochmal Revue passieren lässt (Übrigens: Hierzu hat sie eine doch recht ungewöhnliche Geschichte). Auch auf dem OMR-Festival 2023 war Julia als Speakerin, was zusätzlich ihr Ansehen als StartUp-Gründerin unterstreicht.

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