„Wen immer wir lieben“ – Buchautorin Michelle Schrenk über Schubladen-Denken & Klischees

Buch-Autorin Michelle Schrenk zu Gast im RUN Podcast

Mit ihrem neuen Buch „Wen immer wir lieben“ startet Michelle Schrenk gerade richtig durch. Der moderne und unterhaltende Liebesroman zeichnet sich nicht nur durch Spannung aus, sondern auch durch die Tatsache, dass er alltägliche Dinge wie Schubladen-Denken und Klischees thematisiert. In dieser Folge des RUN Podcast spricht Podcast-Host Alban Imeri mit Michelle Schrenk über das Buch und die darin enthaltenden Grund-Problematiken.

Die Bad-Boy-Challenge

In ihrem neuen Buch „Wen immer wir lieben“ beschreibt Michelle einen Liebesroman der Neuzeit. Statt typischen Liebesbriefen suchen sich die Protagonisten hier auf der App Tinder. Und genau dann, wenn die Schwester von Hauptfigur Lina den scheinbar perfekten Kandidaten gefunden hat, beginnt die „Bad-Boy-Challenge“: Lina möchte ihren Schwestern beweisen, dass sie die scheinbaren „Bad Boys“ erkennen und ihnen mühelos widerstehen kann.

Erster Eindruck vs. Zweite Begegnung

Was in dem Buch eindrucksvoll beschrieben wird, gehört auch in unser tägliches Leben: Klischees und Schubladen-Denken. Denn genau wie Lina aus „Wie immer wir lieben“ kämpfen auch wir tagtäglich mit Vorurteilen. Im Podcast spricht Michelle sowohl über die Herkunft ihrer Idee für dieses Buch als auch die Entstehung des Titels Wen immer wir lieben. „Denn wen immer wir lieben bestimmt unser Herz und nicht unser Verstand“, so Michelle.

Erfolgsstory Michelle Schrenk: Vom Self-Publishing zum Verlag

„Wen immer wir lieben“ veröffentlicht Michelle für den Loewe Verlag, welcher als einer der führenden Verlage für Kinder- und Jugendbücher zählt. Dem kürzlich erschienen Buch sollen auch Teil 2 und 3 folgen. Michelle erzählt aber auch von ihrer Anfangszeit, in der sie Self-Publishing betrieb und ihre Bücher selber vermarktete. „Am Anfang hatte ich natürlich nicht viel Kohle“, so Michelle, „Ich habe sogar angefragt, ob ich mein Lektorat in Raten abbezahlen kann“. Es war die Liebe zu ihrem Projekt und der Glaube an sich selbst, der sie schlussendlich zur erfolgreichen Autorin gemacht hat.

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